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Urlaub September 2019

Im September 2019 wollten wir eine Reise zur Ostsee und zurück machen. Bis auf die ersten Übernachtungen am Steinhuder Meer war nichts festes geplant. Einfach losfahren und mal sehen wohin es geht.

Am Samstag, den 07.09. fuhren wir zum Steinhuder Meer, wo wir ein Treffen verabredet hatten. Mittags angekommen war einer schon da und neben ihm war auch ein freier Stellplatz. Markise raus, Stühle aufgestellt und erst mal Kaffee getrunken. Dann ein Spaziergang zum Ort und auf dem Rückweg wurden natürlich Fischbrötchen gegessen. Am nächsten Morgen machten wir eine Radtour um den See. Als wir zurück kamen waren die noch fehlenden auch eingetroffen. Da alle aus unterschiedlichen Richtungen kamen, gab es natürlich bei Kaffee und Bier viel zu erzählen. Abends machten wir noch einen schönen Spaziergang zum See. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen fuhr der erste nach Hause. Wir blieben bis Nachmittags und verabschiedeten uns von den anderen, die noch einen Tag bleiben und dann weiter zu den Mecklenburger Seen wollten.

Wir hatten beschlossen nach Schwerin zu fahren. Da wir aber so spät losgefahren waren, machten wir eine Zwischenübernachtung in Zarrentin auf dem „Stellplatz am Schaalsee“. Das ist ein Parkplatz am See wo man von 18:00 – 9:00 frei stehen kann. Da es nur geregnet hat, machten wir nur ein paar Schritte zum See und wieder zurück.

Am nächsten Morgen ging es dann nach Schwerin. „Hangar 19“ ist ein wundervoller Stellplatz an einem Yachthafen. Mit dem Rad nur 5 Minuten zum Schloss Schwerin. Hier machten wir einen Spaziergang durch den Burggarten. Vom Schweriner Finanzamt aus kann man wunderschöne Aufnahmen vom Schloss und Parkanlagen machen. Anschließen gingen wir noch durch die Altstadt bis zum Pfaffenteich und radelten anschließend zum Platz zurück.

Den Wohnmobilpark Westhafen in Wismar war unser nächstes Ziel. Es waren kaum noch Stellplätze frei. Kurz nach unserer Ankunft war ausgebucht. Von hier liefen wir zum Hafen, wo wir zu Mittag gegessen haben. Dann gingen wir durch die Altstadt und abends wieder zurück zum Womo.

Wir fuhren am nächsten Tag zum Ostseebad Boltenhagen. Hier landeten wir auf „Krämers Wohnmobilhafen“. Der Stellplatz kostete 17 € pro Nacht und dazu kam die Kurtaxe von 2,10 € pro Person und Tag. Der Ort hat einen 5 km langen Sandstrand und eine historische Seebrücke. Hierhin fuhren wir mit dem Rad. Von hier gingen wir durch den Kurpark und bummelten die Promenade entlang. Am nächsten Tag machten wir eine Radtour entlang der Steilküste. zurück in Boltenhagen gingen wir erst einmal Essen essen und Getränke trinken.

Wir hatten auf der Karte nachgesehen, wohin uns die Reise auf den Rückweg führen sollte und hatten uns Lauenburg an der Elbe ausgesucht. Da uns der Stellplatz am Yachthafen zu nah an der Straße lag fuhren wir über die Brücke nach Hohnstorf. Der „Stellplatz am Elbeufer“ gefiel uns besser und so blieben wir. Lauenburg hat eine sehr schöne Altstadt mit vielen historischen Fachwerkhäusern. Abends haben wir in Hohnstorf lecker gegessen und dabei beschlossen noch einen Tag länger zu bleiben. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Rad an der Elbe entlang bis zur nächsten Brücke und am anderen Elbufer zurück.

Das nächste Ziel auf unserer Reise war der „Stellplatz am Badeland“ in Celle. Von hier gingen wir durch den französischen Garten zur historischen Altstadt. Fast 500 aufwändig restaurierte und Denkmal geschützte Fachwerkhäuser sind hier zu sehen. Zurück gingen wir dann am neuen Rathaus vorbei durch den Stadtpark zum Stellplatz.

Am nächsten Morgen fuhren wir bis nach Rinteln auf den „Stellplatz am Weserufer“ der 2019 noch kostenlos war. Von hier erkundeten wir die Altstadt und liefen ein Stück an der Weser entlang. Abends kamen dann Iren mit Wohnwagen und belegten jede freie Lücke. Zwei Stunden später hängten sie ihre Wohnwagen wieder an und fuhren alle weg und es kehrte wieder Ruhe ein.

Den letzten Stopp auf unserer Reise machten wir in Bielefeld. Der „Stellplatz am Kletterpark“ liegt sehr schön und man hat eine gute Aussicht über Bielefeld. Wir fuhren mit dem Rad ins Zentrum und besichtigten die Stadt. In einem gemütlichen Restaurant haben wir gut und günstig zu Mittag gegessen. Abends liefen wir vom Platz noch eine Runde durch den Wald.

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Morgens das letzte Frühstück im Wohnmobil und dann ging es zurück in die Heimat.

Es war eine erlebnisreiche Tour mit vielen historischen Altstädten und einem kurzen Aufenthalt an der Ostsee.